Goobi viewer Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Nachlass David Schlang

Access restriction

FINDBEHELFE

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Nachlass David Schlang

File

Title:
Nachlass David Schlang
Collection:
Finding aids
Document type:
File
D-1 Signatur:
NL 56
Publication year:
1957-1974
Scope:
838 Mappen
Biographical Information:
David Schlang war offizieller Vertreter des CIAI (Comité Internationale d'Aide aux Intellectuels) in Österreich, dessen Hauptsitz in der Schweiz (Genf) war. Außerdem war er beeideter Gerichtsdolmetscher für die polnische und hebräische Sprache, lehrte einige Semester an der Universität Wien und er war Generalsekretär der Zionistischen Förderation in Wien. (Informationen aus dem Findbehelf)
Subject:
Recht
Restitution <Völkerrecht>
Nationalsozialismus
Mann
Originals Location:
Kompaktus
MD_INVENTORYHISTORY:
Der Nachlass wurde von Frau Dora Schlang im Jahre 1987 dem Institut für Zeitgeschichte geschenkt. (Information aus dem Findbehelf)
MD_SEALDESCRIPTION:
Der Nachlass David Schlang, Vertreter des Comité Internationale d'Aide aux Intellectuels in Österreich, besteht zum Großteil aus Akten, die Entschädigungs-, Wiedergutmachungs- und Restitutionsanträge beinhalten. Angelegt wurden sie in der Zeit zwischen 1957 und 1974. Der Inhalt der Akten besteht aus Lebensläufen und Nachweisen (je nach Antrag variierend), über Zugehörigkeit zum deutschen Sprach- und Kulturkreis, Zugehörigkeit zum Judentum etc. Aus den Akten von D. Schlang geht hervor, dass ein Großteil der AntragstellerInnen aus Ungarn kamen. Neben den Akten beinhaltet der Nachlass Korrespondenzen zwischen den Rechtsanwälten der BRD und der Schweiz, Übersetzungen aus dem Polnischen und Hebräischen, etc.

Full text

Koorespondenzen, Diverses wie zum Beispiel Vernehmungsprotokolle, Antrags 
formulare, Kassenbelege /Finanzberichte, Vereinstätigkeit, Informationen über 
Poale Zion wurden unter dem Aspekt der chronologischen und inhaltlichen 
Zuordnung des Bestandes eingereiht (siehe Inhaltsübersicht). 
Der Inhalt der Akten besteht aus Lebensläufen und Nachweisen (je nach Antrag 
variierend); u.a. Nachweis über den Wohnsitz am 1. Oktober 1953, über Zugehörig 
keit zum deutschen Sprach- und Kulturkreis, über Zugehörigkeit zum Judentum; aus 
Erklärungen darüber, ob die Verfolgung aus Gründen politischer Gegenerschaft gegen 
den Nationalsozialismus, aus Gründen der Rasse, des Glaubens, der Weltanschauung 
oder aus Gründen der Nationalität geltend gemacht werden sollte; Beweise über 
das verhinderte wirtschaftliche Fortkommen; Arztbestätigungen über Gesundheits 
zustand, der von der Verfolgung und den Konzentrationslagern her rührt, d.h. 
Nachweis über Schädigung an Körper und Gesundheit, sowie Zeugenaussagen. 
Anspruchsberechtigt waren den jeweiligen Gesetzen folgend: (auszugsweise 
- nach BEG: "Verfolgte, die eine bestimmte räumliche Beziehung zum Gebiet der 
BRD bzw. des Deutschen Reiches nach dem Stand vom 31.12 1937 - insbesondere Wohn 
sitz oder dauernden Aufenthalt gehabt haben (§4 BEG). Vertriebene im Sinne von 
§1 des Bundesvertriebenengesetzes, insbesondere deutsche Volkszugehörige (§ 150BEG. 
Verfolgte, die am 1.10.1953 bzw. im Zeitpunkt ihres Todes staatenlos bzw. 
Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention vom 28.7.1951 waren oder als 
Staatenlose oder Flüchtling nach Beendigung der Verfolgung eine neue Staats 
angehörigkeit erworben haben (§ 160 BEG. 
nach BRUG waren jene anspruchsberechtigt, die Nachweise (u.a. Zeugenaussagen) 
über enteignetes Eigentum und Vermögen erbringen konnte. 
nach HNG - Bestimmungen: der HNG-Fond ist ein Härteausgleichsfond der für 
Opfer nicht jüdischen Glaubens, die aber als Juden verfolgt wurden, geschaffen 
wurde. Aus den Akten von D. Schlang geht hervor, daß ein Großteil der Antrag 
stellerinnen aus Ungarn kamen. 
Der Nachlaß wurde von Frau Dora Schlang im Jahre 1987 dem Institut für Zeit 
geschichte geschenkt; an dieser Stelle sei ihr dafür Dank ausgesprochen.
	        

Archives

  • NL_Nachlässe
  • Open archive view

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the displayed page:

Full record

RIS

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How much is one plus two?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.