Arohiv- Nr.: Do - Mm - 4 Tit.: Karl Wahhe „Denk- und Nichtswürdigkeiten". Umfang: 2 Mappen (349 Seiten) Zeitraum: 1887 - 1957 Inhalt: Mappe 1 (bis S. 167): Germanistikstudium, Mitglied diverser Studentenverbindungen, Mitarbeit an der Zeitschrift „Der getreue Eckart", Kontakte zur Deutschfortschrittl. Partei, nach Absolvierung des Studiums ohne feste Anstellung. 1914 "akademischer Freiwilliger", Kriegsdienst an der Ost front, Verletzung. Nach 1918 f. versch. deutschnat. Vereine u. Organisationen tätig; Mitwirkung bei der "Abwahrstelle gegen en Bolsche wismus", Informant der ung. Gesandtschaft u.der Wiener Polizeidirektion. Literarische Tätigkeit. Bibliotheksdienst a.d. Wiener Universitätsbibliothek und der Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste, Mitglied verschiedener Künstlervereine. Politisch aktiv in "Deutsche Gemeinschaft", "Osterr. deutscher Volksbund", Großdeutsche Volkspartei; ab ca. 1932 f. NSdAP. Mappe 2: Buch „Deutscher Geist in Österreich" 1933. Herbst 1932 - Sommer 1933 leitet W. "Akademie zur welt anschaulichen Schulung jüngerer nationaler Parteigenossen". 1933. Zwangspensionierung. 1937 über ns. Flüchtlingshilfswerk ins Deutsche Reich über siedelt. Tätigkeit als Schriftsteller, Reichsschulungsbrief, Der Hoheitsträger. Nach Anschluß wieder in Wiener Universitätsbibliothek, NS-Parteiarbeit (Kreis I. Bez.). Freiw. Dienst in Wehrmacht, Auslandsbriefprüfstelle. Literaturgeschichte (Niederdonau) auf "rassischer Grundlage" etc. Differnnzen mit „Wiener Dichterrunde" (Weinheber). 1946 Internierung durch Engl. Besatzungsmacht im Lager Weißenstein (Stmk.). Ab 1949 wieder aktiv in versch. Bünden „Ludlamshöhle" u.i. deutschnat. Verbandswesen. Klausel: